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Monat: Februar 2015

25.2.2015: Gesetze betreffen alle

BERLIN/LEER. Sie machen ihre Ausbildung als Operationstechnische Assistenten beim Bildungsinstitut Gesundheit am Klinikum Leer. Jetzt hatten die angehenden OTA’s die Möglichkeit, mit der „höchsten Instanz“ für Gesundheit über ihren Beruf zu diskutieren.

Mit Fachleuten aus dem Bundesgesundheitsministerium diskutierten die Auszubildenden in Begleitung von Nicole Rosch und Thomas Breier über mögliche Änderungen. Es gab sogar eine Videoschaltung nach Bonn. Vermittelt wurde das Gespräch von der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann, die die Klasse auch begleitete. „Gesetzgebung klingt vielleicht langweilig ist aber spannend. Denn am Ende betreffen Gesetz jeden von uns.“

Das Gesundheitsministerium bereitet zurzeit ein Gesetz für das Berufsbild OTA vor. Der Beruf der Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten vereint organisatorische sowie medizinisch-technische Fachkenntnisse rund um die operative Betreuung der Patienten.

Gitta Connemann und die OTA-Klasse aus Leer während der Videoschaltung
Gitta Connemann und die OTA-Klasse aus Leer während der Videoschaltung

24.2.2015: Ostfriesische Abgeordnete setzen sich für Krabbenfischer ein

„Die Krabbenfischer gehören zu Ostfriesland wie Deiche und Leuchttürme,“ darüber sind sich die Abgeordneten Gitta Connemann und Johann Saathoff einig. Beide Abgeordnete sind in ihren Fraktionen für die Fischereipolitik zuständig. Gemeinsam haben sie die Initiative ergriffen, damit die Fischer nicht ihre Fanggebiete in der AWZ, dem küstenfernen Gebiet außerhalb der 12-Seemeilenzone, verlieren. Im Rahmen des europaweiten Natura2000-Netzwerkes hat auch Deutschland Gebiete an Land und vor den Küsten ausgewiesen. Die Europäische Kommission fordert von Deutschland nun konkrete Maßnahmen zur Beschränkung der Fischerei in den Gebieten. Die beiden Abgeordneten sprechen sich aber für ein Vorgehen mit Augenmaß aus. „Das Wattenmeer wurde mit den Krabbenfischern UNESCO-Weltnaturerbe, sie bedeuten also offensichtlich keine große Gefahr. Deshalb sprechen wir uns gegen Fischerei-Verbote für Krabbenfischer aus. Die Fischer arbeiten aktiv an Maßnahmen zum Schutz des Meeresbodens. Wir wollen sie dabei unterstützen und ihnen dabei das Fischen in den Gebieten, die sie seit Jahrzehnten nutzen, ermöglichen,“ sind sich Connemann und Saathoff einig. Die Entscheidung über die Maßnahmen in den Natura2000-Gebieten soll dieser Tage in der Bundesregierung fallen. Die beiden Abgeordneten haben sich deshalb an das Bundeslandwirtschaftsministerium gewandt und auf die für die Krabbenfischer bedrohliche Situation hingewiesen.

4.2.2015: „Red Hand Day“

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind weltweit noch immer 250.000 Kindersoldaten als Kämpfer, Träger, Nachrichtenübermittler oder Spione im Einsatz. Allein in den afrikanischen Ländern gibt es etwa 100.000 Kinder, die in Kriegen und bewaffneten Konflikten kämpfen; in Myanmar stehen 77.000 Kinder in den Reihen der staatlichen Armee. Kindersoldaten gibt es auch in Kolumbien, wo etwa 14.000 Kinder kämpfen müssen, sowie in Indien, Afghanistan, den Philippinen und Indonesien.

In aller Welt engagieren sich Jugendliche mit der Aktion Rote Hand gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen. Die rote Hand steht dabei für das „Nein“ zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten.

„Kinder sind keine Soldaten“, fordert auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Sie nahm an einer Aktion im Deutschen Bundestag teil. Veranstalterin ist die Kinderkommission des Deutschen Bundestages. Viele Mitglieder des Bundestages, Abgeordnetenmitarbeiter sowie Mitarbeiter der Bundestagsverwaltung ließen sich mobilisieren, um ihre Hand im Kampf gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten zu zeigen.

Am Ende kamen hunderte rote Handabdrücke zusammen. „Wir müssen gemeinsam alles tun, um das Leid der Kinder zu beenden. Jedes Kind hat eine Chance verdient“, so Connemann.

"Red Hand Day" in Deutschen Bundestag: Gitta Connemann macht mit
„Red Hand Day“ in Deutschen Bundestag: Gitta Connemann macht mit