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Monat: Januar 2014

31.1.2014: „Kein Ausschuss wie jeder andere“

BERLIN. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann wurde jetzt in den Gemeinsamen Ausschuss, das sogenannte Notparlament, gewählt. Diesem Parlament der besonderen Art gehören insgesamt 32 Bundestagsmitglieder an. „Dies ist kein Ausschuss wie jeder andere. Sollte dieser einmal einberufen werden, ist damit große Verantwortung verbunden. Aber hoffentlich kommen wir nie in die Situation, als Notparlament tagen zu müssen.“, so Connemann.

Nach dem Grundgesetz wird der Gemeinsame Ausschuss nämlich als Notparlament dann aktiv, wenn der Bundestag wegen einer schweren Staatskrise oder eines Verteidigungsfalles nicht zusammentreten kann. Die Bundesregierung hat gegenüber den Mitgliedern dieses Ausschusses besondere Informationspflichten – auch in Friedenszeiten. Dies gilt vor allem bezüglich ihrer Planungen für einen Verteidigungsfall. Das Notparlament kann u.a. sogar die Bundeskanzlerin oder den Bundeskanzler abwählen. Außerdem hat es Kontrollbefugnisse für den Einsatz der Bundespolizei im gesamten Bundesgebiet und der Erteilung von Weisungen an die Landesregierungen.

Zu den 48 Mitgliedern zählen neben den 32 Bundestagsmitgliedern auch noch ein Vertreter für jedes Bundesland aus dem Bundesrat. In der Regel wird hier ein Regierungsmitglied entsandt. Aus dem Bundestag gehören neben Gitta Connemann dem Ausschuss auch Persönlichkeiten wie der Bundestagspräsident Norbert Lammert oder der Unionsfraktions-Chef Volker Kauder an.

Beide Mitglieder im Gemeinsamen Ausschuss: Unionsfraktions-Chef Volker Kauder und Gitta Connemann
Beide Mitglieder im Gemeinsamen Ausschuss: Unionsfraktions-Chef Volker Kauder und Gitta Connemann

30.1.2014: „Immer eine verlässliche Bank“

BERLIN. Auch in diesem Jahr hat sich das Technische Hilfswerk (THW) im Berliner Reichstag präsentiert. Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann nahm an der Veranstaltung „MdB trifft THW“ teil. Sie machte sich bei ihrem Besuch ein Bild von der erfolgreichen deutschlandweiten Arbeit. „Es ist beeindruckend, wo und wie sich das THW engagiert. Nicht nur im Katastrophenfall sind die Helferinnen und Helfer immer eine verlässliche Bank – und das ehrenamtlich.“, so Connemann.

Die Christdemokratin nutzte die Gelegenheit, mit dem Präsidenten des THW Albrecht Broemme und dem Präsidenten der THW-Helfervereinigung Stephan Mayer MdB über das geplante Übungsgelände in Leer zu sprechen. Dort sollen ua ein Übungsdeich und eine Sandsackstation entstehen. Broemme, Mayer und Connemann hatten für die Anschubfinanzierung des Projekts in Leer gesorgt. Nun geht es um weitere Mittel für das Trainingszentrum für Hochwasserschutz und Deichverteidigung. Dieses soll neben der Bundessschule des THW eine zentrale Rolle dabei spielen, Helferinnen und Helfer unter realistischen Bedingungen auf Hochwassereinsätze vorzubereiten.

Gitta Connemann zusammen mit THW-Präsidenten Albrecht Broemme (3.v.r.) und dem Präsidenten der THW-Helfervereinigung Stephan Mayer MdB (2.v.r.) in Berlin.
Gitta Connemann zusammen mit THW-Präsidenten Albrecht Broemme (3.v.r.) und dem Präsidenten der THW-Helfervereinigung Stephan Mayer MdB (2.v.r.) in Berlin.

29.1.2014: „Aufeinander hören“ nicht nur beim Musizieren wichtig

FLACHSMEER. Eigentlich spielt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann Klavier. Bei ihrem Besuch in der Musikschule Weber tauschte sie dieses gegen das Keyboard ein – aber nur kurz. „Das sind einfach zu viele Knöpfe. Da brauche ich wohl noch Unterricht.“, lächelte die Politikerin nach dem gemeinsamen Spiel mit einigen Musikschülern. 220 unterrichtet Wolfgang Weber mittlerweile in seiner Musikschule in Flachsmeer. Die meisten kommen im Grundschulalter zu ihm – aus Westoverledingen, Rhauderfehn und Ostrhauderfehn. Einige unterrichtet er schon fast seit Gründung der Schule im Jahr 2002. Neben Klavier und Keyboard können die Schüler auch die Instrumente Schlagzeug, Gitarre und Bass erlernen. Bei der Ausbildung folgt Weber treu seinem eigenen Konzept: „Ich bringe die Kinder sofort an die Instrumente. Je früher sie ein Lied spielen können, umso größer ist ihr Spaß an der Musik. Dann ist auch das Üben keine Pflicht mehr.“

Besonders hebt Weber die Persönlichkeitsentwicklungen hervor, die er an den jungen Menschen feststellt. Seiner Erfahrung nach geht das Erlernen eines Instrumentes einher mit einer gesteigerten Konzentration und dadurch auch oft besseren Schulnoten. Gitta Connemann bestätigt dies: „Studien zeigen: Musikalische Bildung macht nicht nur stark sondern auch klug. Es ist in der Musik wichtig, aufeinander zu hören. Wer das in der Musik tut, tut es auch im sozialen Miteinander.“

Sorgen bereitet der Musikschule jedoch der Ausbau an Ganztagsprogrammen in den Schulen. Denn dadurch befürchtet Weber in absehbarer Zeit eine Konzentration von Schülern in den späten Nachmittags- und frühen Abendstunden. Andererseits seien die Schulen vielleicht auch eine Chance, um junge Menschen für Musik zu begeistern. Diese Erfahrung macht zumindest Rita Weber, die im Kindergarten in Völlenerfehn die Musikalische Früherziehung betreut.

Arbeitsgemeinschaften in den Schulen gestalten sich hingegen sehr schwierig. Besonders die Förderung von einzelnen ist dort einfach unmöglich. „Wir möchten gerne unsere Angebote in die Schulen tragen. Ein entsprechendes Konzept existiert bereits“, so Weber.

Gitta Connemann und Wolfgang Weber mit den Musikschülern (v.l.n.r.) Ben Wucherpfennig, Luca Bluhm und Maik Jansen
Gitta Connemann und Wolfgang Weber mit den Musikschülern (v.l.n.r.) Ben Wucherpfennig, Luca Bluhm und Maik Jansen

27.1.2014: Miteinander der Generationen hoch im Kurs

FILSUM. „Die Gemeinde Jümme ist für die Zukunft gut aufgestellt. Hier wird nicht viel geredet sondern gehandelt“, dies attestierte die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann der Samtgemeinde Jümme jetzt bei einem Besuch im Filsumer Rathaus.

Dafür habe man in den vergangenen Jahren aber auch hart gearbeitet, erklärte Bürgermeister Wiard Voß. Besonders in Punkto Kinderbetreuung und Bildung wurden vielen Projekte angepackt und umgesetzt. „Was die Ganztagsbetreuung und die Krippenplätze angeht, sind wir nicht nur gut sondern sehr gut aufgestellt“, bestätigte die Bürgermeisterin von Filsum Margret Schulte-Cramer. Es gibt inzwischen Ganztagsangebote an den Grundschulen Detern, Filsum und Nortmoor und Krippenangebote gab es bereits in Filsum und Detern.“ Mit der neuen Kinderkrippe in Nortmoor ist wieder ein großer Schritt getan worden“, bestätigte Bürgermeister Voß. Damit seien in den letzten Jahren 45 Krippenplätze in der Samtgemeinde Jümme entstanden. Sie steht damit an der Spitze des Krippenausbaus im Landkreis Leer.

Hierfür wurden in der Samtgemeinde 740.000,- Euro investiert. Auch Bundesmittel flossen dort ein. Die Christdemokratin berichtete, dass es ein weiteres Investitionsprogramm für die Schaffung von Betreuungsplätzen von Bund und Ländern geben würde. Denn die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie werde immer wichtiger.

In der Samtgemeinde Jümme hat man darauf schon Antworten gefunden. Mit der Nähe zur Schule finden sich nun flächendeckend alle Anlaufpunkte für Eltern, von Kindergarten über die Krippe bis zur Grundschule, fast unter einem Dach. Zudem bieten die Einrichtungen eine Ganztagsbetreuung inklusive Mittagessen an. „Für Berufstätige und Alleinerziehende ist das Angebot ein Grund, um sich hier niederzulassen. Das ist ein Pfund mit dem man wuchern kann“, stellte die Abgeordnete fest.

Besonderes Augenmerk richtet man in der Samtgemeinde Jümme darauf, dass die verschiedenen Generationen nicht den Kontakt verlieren. Verschiedene Modellprojekte, wie zum Beispiel das Mehrgenerationenhaus Arche in Detern, zeigen, wie Jung und Alt zusammen Zukunft leben können. Die Arche bietet seit ihrer Einweihung im Jahr 2012 inzwischen vielen Vereinen und Initiativen einen Ort der Begegnung und ein Zuhause. Zum Glück fehlt dort nur noch ein Cafe. Angedacht wird auch der Bau eines Wohnquartiers für Senioren und Familien.

Neben der Bildung wurden auch noch Themen wie die Wasserstraße Ems, die Entwicklungen im öffentlichen Personennahverkehr und die EEG-Umlage angesprochen. Zudem plagt die Gemeinde eine Flächennot. Es fehlen neue Bauplätze und die Landwirte würden auch gerne noch den einen oder anderen Hektar zusätzlich bewirtschaften. „Damit steht Jümme nicht allein. Dieses Problem zieht sich durch die gesamte Region“, erklärt Connemann. Verschiedene Lösungen würden aber bereits diskutiert.

Gitta Connemann zum Antrittsbesuch in der Samtgemeinde Jümme bei Bürgermeister Wiard Voß
Gitta Connemann zum Antrittsbesuch in der Samtgemeinde Jümme bei Bürgermeister Wiard Voß

23.1.2014: Überraschender Nordwesten

BERLIN. Zeitweilig geht es am Stand der Ems-Achse zu wie in einem Taubenschlag. Interessierte Jugendliche informieren sich auf der Grünen Woche in Berlin über die Angebote der Region. Für viele hält der Nordwesten Überraschendes bereit. So stellte der Geschäftsführer der Ems-Achse Dr. Dirk Lüerßen in den Gesprächen fest: „Viele verbinden unsere Region nur mit Tourismus. Hier können wir zeigen, dass die Ems-Achse noch viel mehr bietet – spannende Arbeitsplätze und tolle Lebensbedingungen.“

Keine Frage, dass da die regionalen Vertreter gerne den Weg auf sich nehmen um in Berlin, genauer: dem Stand der Ems-Achse, vor Ort zu sein. „Bei uns Zuhause im Emsland und in Ostfriesland sind die Weichen auf Wachstum gestellt. Im Wettbewerb um Fachkräfte haben wir vieles zu bieten – wie günstiges Wohnen, viele Kitas, beste Lebensqualität und die verschiedensten Aufstiegsmöglichkeiten. Gemeinsam müssen wir zeigen, was möglich ist. Und das passiert hier“, unterstrich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann die Bedeutung von Werbung wie auf der Grünen Woche.

Neben der Abgeordneten schauten auch Papenburgs Bürgermeister Jan-Peter Bechtluft und der Geschäftsführer der Landesgartenschau Lars Johannson am Stand der Ems-Achse vorbei. „Ich freue mich, dass auch für die Landesgartenschau geworben wird. Es ist eben eine Veranstaltung für die ganze Region im Herzen der Region“, sagte Bechtluft zufrieden. Lars Johannson ergänzt: „Und es wird nicht nur von der Ems-Achse geworben, sondern wir kooperieren auch während der gesamten Landesgartenschau.“

„Das was der Stand auf der Grünen Woche verspricht, hält die Region“, fasst Connemann am Ende des Treffens zusammen. Zumindest haben die Vertreter der Region keine Chance verstreichen lassen, um von der Region Reden zu machen.

Werben auf der Grünen Woche für die Region: (v.l.) Dr. Dirk Lüerßen, Gitta Connemann, Jan-Peter Bechtluft und Lars Johannson.
Werben auf der Grünen Woche für die Region: (v.l.) Dr. Dirk Lüerßen, Gitta Connemann, Jan-Peter Bechtluft und Lars Johannson.

22.1.2014: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse als Chance

EMSLAND/OSTFRIESLAND. Seit etlichen Jahren finden Menschen aus anderen Ländern ihre Heimat im Emsland. Nach dem Fall des eisernen Vorhangs fanden Deutschstämmige aus Russland dort ihre neue Heimat. Aber auch andere Nationalitäten sind dort inzwischen vertreten. Viele verbindet ein Dilemma: die Ausbildung in ihrer Heimat wurde in Deutschland nicht anerkannt. Akademiker und Facharbeiter galten damit als ungelernt.

Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann sah sich wiederholt mit diesem Problem konfrontiert. Gemeinsam mit Abgeordneten aus anderen betroffenen Regionen setzte sie sich in Berlin für eine Problemlösung ein, Der Bund reagierte darauf mit dem Anerkennungsgesetz, das zum 1. April 2012 in Kraft trat. Mit diesem Gesetz sind die Verfahren zur Bewertung ausländischer Berufsqualifikationen vereinfacht, vereinheitlicht und für Zielgruppen, die bisher nicht anspruchsberechtigt waren, geöffnet worden.

Nun liegen die ersten Zahlen vor. Danach wirkt das Gesetz. Laut Statistischem Bundesamt durchliefen im Zeitraum vom 1. August 2012 bis zum 30. September 2013 bereits 15.074 Menschen mit ausländischen Berufsabschlüssen das Verfahren zur Anerkennung ihrer Abschlüsse. 17,2 Prozent dieser Verfahren entfielen auf das Land Niedersachsen. Anerkannt wurden insgesamt 82 Prozent. Im Jahr 2013 wurden im Landkreis Leer 78 und im Emsland 45 Beratungen zu Anerkennungsgesuchen durchgeführt.

Nach Auskunft von Connemann stammen die meisten Anträge aus dem Bereich der sogenannten reglementierten Berufe. Bei diesen ist die Anerkennung Voraussetzung für die Berufsausübung. Dies gilt speziell für medizinische Berufe wie zum Beispiel bei Ärzten, Krankenpflegern und Krankenschwestern. „Gerade in diesem Bereich haben wir einen akuten Fachkräftemangel. Das Anerkennungsgesetz kann hier helfen, die Versorgung mit qualifizierten Arbeitnehmern zu verbessern“, erklärt die Christdemokratin. Nach ihrer Auffassung ist die nachträgliche Anerkennung eines ausländischen Berufsabschlusses eine Chance für alle Beteiligten. „Davon profitieren Betroffene und die regionale Wirtschaft.“

Der knapp 20-prozentige Rest der Anträge betrifft die nicht-reglementieren Ausbildungsberufe. Das können sowohl Elektroniker und Mechaniker als auch Arbeitnehmer aus dem kaufmännischen Bereich sein. Betroffene können den Beruf zwar auch ohne eine Anerkennung ausüben. Aber die Aussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt werden schon durch eine Teilanerkennung deutlich verbessert.

„Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Qualifikationen ist eine Investition in die Zukunft. Betriebe sollten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin bestärken, ihre bereits erworbenen Abschlüsse anerkennen zu lassen“, so Connemann.

Weitere Informationen bietet das Anerkennungsportal über www.anerkennung-in-deutschland.de. Die für das Emsland und die Grafschaft Bentheim zuständige Beratungsstelle befindet sich in Nordhorn. Dort haben sich seit dem 1. April 2013 laut des niedersächsischen Netzwerkes „Integration durch Qualifizierung“ über 150 Menschen über die Anerkennung eines ausländischen Abschlusses beraten lassen. Die wenigsten blieben mit ihrem gestellten Antrag erfolglos.

17.1.2014: Werbung für die Region

EMSLAND/BERLIN. Gerade einmal einen Tag nach ihrer Wahl zur Vorsitzenden des Bundestagsschusses Ernährung und Landwirtschaft steht Gitta Connemann schon vor ihrer ersten Bewährungsprobe. Denn mit dem Start der „Grünen Woche“ in Berlin ist die Christdemokratin aus dem Wahlkreis Unterems gefragter denn je.
Vertraute Gesichter aus der Heimat machen Connemann den Start leicht. Der Papenburger Gerd Schulz und andere Gartenbauern aus dem Emsland treffen Connemann in der „Blumen-Halle“. Dort werben sie für Gartenbauprodukte – und die Landesgartenschau 2014 in Papenburg. Das könnte sich lohnen, denn auf der Messe werden über 400.000 Besucher erwartet.

Insgesamt reisten 1650 Aussteller auf 70 Ländern nach Berlin um sich in der Hauptstadt zu zeigen. In der Zeit vom 17. bis zum 26. Januar zeigt die Messe auf 124.000 Quadratmetern die neusten Trends aus der Landwirtschaft und zeichnet ein Bild des Weltmarktes der Ernährungswirtschaft – alles unter Einbeziehung der Verbraucher. Die rund 500 deutschen Aussteller legen in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Rationalität und Authentizität ihrer Produkte. Erwartete werden neben vielen anderen Würdenträgern auch die Agrarminister aus 72 Ländern.

Gitta Connemann und Gerd Schulz zusammen mit der Deutschen Blumenfee 2013/2014 des Zentralverbandes Gartenbau Jessica Meier
Gitta Connemann und Gerd Schulz zusammen mit der Deutschen Blumenfee 2013/2014 des Zentralverbandes Gartenbau Jessica Meier

17.1.2014: Ausgezeichneter Nachwuchs kommt aus Ostfriesland

BERLIN/OSTFRIESLAND. Das hätten sich Antje Sanders aus Weenermoor und Henning Schulte aus Filsum vor einem Jahr wohl nicht gedacht: Sie stehen als leuchtendes Beispiel für Niedersachsen und die Berufe der Hauswirtschafterin und des Landwirts auf der „Grünen Woche“ in Berlin und schütteln allerhand Hände von Ministern, Abgeordneten und Verbandspräsidenten.

Diese Aufmerksamkeit haben sich die beiden jungen Ostfriesen allerdings auch redlich verdient. Denn sie zählen zu den Besten ihres Berufs in ganz Deutschland.

So entschied sich Antje Sanders nach dem Abitur für eine Ausbildung als Hauswirtschafterin und fiel dort durch besonders gute Leistungen auf. Diese Leistungen brachten ihr dann im April 2013 den Titel „Niedersachsens beste Auszubildende“ ein. Auch auf Bundesebene reichte es für einen Platz auf dem Podium. Lediglich zwei andere Auszubildende konnten die
Rheiderländerin übertrumpfen.
Lob gab es dafür von der frischgebackenen Vorsitzenden des Agrarausschusses im Deutschen Bundestag Gitta Connemann bei einem Treffen auf der „Grünen Woche“: „Ostfriesland spielt mit solchen Auszubildenden in der Bundesliga. Sie sind Botschafter Niedersachsens. Leistung lohnt sich also.“
Auch auf der größten Messe für Ernährung und Landwirtschaft und Gartenbau vertreten: Nachwuchs-Landwirt Henning Schulte aus Filsum. Er erreichte auf dem Bundeswettbewerb sogar den 2. Platz.

Die Messe läuft noch bis zum 26. Januar 2014. Es werden über 400.000 Besucher, darunter auch die Landwirtschaftsminister aus 72 Nationen, erwartet. In diesem Jahr präsentieren
sich in Berlin 1650 Aussteller aus der gesamten Welt.

Gitta Connemann zusammen mit den ausgezeichneten Auszubildenden Antje Sanders und  Henning Schulte auf der Grünen Woche in Berlin
Gitta Connemann zusammen mit den ausgezeichneten Auszubildenden Antje Sanders und Henning Schulte auf der Grünen Woche in Berlin

10.1.2014: Schulen können bis zu 5.000 Euro gewinnen

EMSLAND/OSTFRIESLAND. Noch bis zum 18. März 2014 können sich Schulen an dem Wettbewerb „Energiesparmeister-Schule 2014“ bewerben. Denn die Kampagne „Klima sucht Schutz“ sucht die besten Klimaschutzprojekte. Ob Energiespardetektive, Laufgemeinschaften für den Schulweg oder Müllsammelaktionen – Hauptsache: effizient, kreativ und nachhaltig. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Umwelt gefördert.

Bewerben dürfen sich ganze Schulen, Schülergruppen, Einzelbewerber aber auch über Schulen organisierte Initiativen. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ermutigt die Schulen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und betont den Wert des Themas: „Für das Klima sind wir alle verantwortlich. Jeder kann etwas für seinen Schutz tun. Gerade im täglichen Leben kann viel Energie eingespart werden, wenn man sich das Thema bewusst macht.“

Ausgezeichnet werden je ein Projekt pro Bundesland. Diese 16 Gewinner treten dann in einer Online-Abstimmung gegeneinander an. Der Gewinner erhält den Titel „Energiesparmeister Gold“ und kassiert dafür 5.000 Euro Preisgeld. Alle anderen Energiesparmeister erhalten 2.500 Euro Preisgeld, eine Videokamera und ein Schnittprogramm zur Dokumentation ihres Projektes.
Nähere Informationen zum Wettbewerb sowie das Anmeldeformular sind unter der Internetadresse www.energiesparmeister.de zu finden. Die Anmeldung ist ausschließlich online möglich.

3.1.2014: Theatergruppen im Emsland und in Ostfriesland können sich bewerben

EMSLAND/OSTFRIESLAND. Seit 2010 gibt es den Deutschen Amateurtheaterpreis „Amarena“. Der Bundesverband Deutscher Amateurtheater (BDAT) rief diesen Wettbewerb mit Unterstützung des Bundes ins Leben, um die Bedeutung des nicht professionellen Theaters für die Kultur in Deutschland anzuerkennen. Damit wurde einer Empfehlung der Kommission „Kultur in Deutschland“ gefolgt, die von der hiesigen CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann geleitet wurde. „Gutes Theater wird nicht nur auf großen Bühnen von Profis gegeben. Es ist gut, dass auch das ehrenamtliche Engagement im Theater gewürdigt und gefördert wird.“

Bereits zum dritten Mal können sich jetzt bundesweit diese nicht-professionelle Bühnen bei dem Wettbewerb bewerben. Die Ausschreibung des „amarena 2014“ erfolgt über den BDAT. Gewürdigt werden herausragende und modellhafte Inszenierungen. Der Deutsche Amateurtheaterpreis wird in den Kategorien „Schauspiel“, „Kinder- und/oder Jugendtheater“, „Seniorentheater“, „Mundart und Volkstheater“ und „Offene Theaterformen“ verliehen.

„Besonders in unserer Region haben wir viele und vor allem qualitativ herausragende Ensemble.“, lobt Gitta Connemann die Arbeit der regionalen Theater. Connemann weiter: „Was wären wir im Emsland und in Ostfriesland ohne die vielen Theatergruppen, die auf platt- oder hochdeutsch mit jung und alt das kulturelle Leben auf unseren Dörfern bereichern? Arm dran.“

Bewerben können sich interessierte Bühnen mit ihren Inszenierungen bis zum 7. Februar 2014. Dotiert ist der Preis mit insgesamt 10.000 Euro. Die Mitgliedschaft im BDAT ist keine Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb. Die Gewinner werden vom 11. bis 13. September nach Ransbach-Baumbach (Rheinland-Pfalz) eingeladen, um ihre Inszenierungen vorzustellen und die Auszeichnungen entgegen zu nehmen. Förderer sind unter anderem der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Nähere Informationen zum Wettbewerb können bei der Bundesgeschäftsstelle des BDAT unter der Telefonnummer 030 2639859-0 oder auf der Internetseite www.bdat.info abgerufen werden.