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Monat: August 2013

29.8.2013: Vergiftungsunfälle bei Kindern

BERLIN. Leider passiert es immer wieder. Ein Kind trinkt aus einer Flasche Glasreiniger oder flüssigen Grillanzünder? Eine lebensgefährliche Vergiftung droht. Was ist zu tun?

„Für solche Vergiftungsunfälle gilt zweierlei: sie müssen schnell und vor allem richtig behandelt werden.“, erklärt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. So könnten Erste-Hilfe-Maßnahmen erforderlich sein. „Aber wer weiß schon, was in einem solchen Notfall zu tun ist?“

Hier kann die neue App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“ helfen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat diese für Eltern, Erzieher und Lehrer entwickelt. Sie soll diesen helfen, in einer schwierigen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtige Entscheidung zu treffen. Es gibt Hinweise, wie Vergiftungen vermieden werden können. Daneben finden sich dort Hintergrundinformationen zu Chemikalien, Medikamenten, Pflanzen und Pilzen, mit denen es zu Vergiftungsunfällen bei Kindern kommen kann. Seit dem 12. August 2013 kann die App kostenlos für ANDROID-Geräte heruntergeladen werden.

Speziell für Kleinkinder eine potentielle Gefahr: Putzmittel und Haushaltsreiniger.
Speziell für Kleinkinder eine potentielle Gefahr: Putzmittel und Haushaltsreiniger.

23.8.2013: Ein Jahr in den USA

BERLIN. Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten. Diese spannende Kombination bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP). In diesem Jugendaustausch-Programm des deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses konnten seit 1983 bereits weit über 20.000 junge Leute gefördert werden, davon 20 Prozent junge Berufstätige. Bundestagsabgeordnete übernehmen während des Jahres die Patenschaft für die Jugendlichen.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann macht auf diese Möglichkeit aufmerksam. „Haben Sie den Mut, sich zu bewerben. Das Programm bietet die Chance, amerikanisches Familien-, College-, und Arbeitsleben aus erster Hand kennen zu lernen“, so Connemann.Besonders angesprochen sind junge Berufstätige und Auszubildende, die zum Zeitpunkt der Ausreise, also August 2014, eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und nach dem 31.07.1989 geboren sind. Die Absolvierung eines Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahres sowie die Dauer des Wehr- oder Zivildienstes wird begünstigend auf das Alter angerechnet. Bewerbungsunterlagen können von Mitte Mai bis zum 13. September 2013 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) online unter www.giz.de/usappp angefordert werden.
Nähere Informationen zum Programm gibt es auch im Wahlkreisbüro von Gitta Connemann oder unter: www.giz.de/usappp und www.bundestag.de/ppp.

Gitta Connemann zusammen mit PPP-Teilnehmer Dominik Läken, vor dessen Reise nach Idaho.
Gitta Connemann zusammen mit PPP-Teilnehmer Dominik Läken,vor dessen Reise nach Idaho.

12.8.2013: Spatenstich endlich möglich

LEER. Jetzt liegen alle Genehmigungen vor: das Technische Hilfswerk (THW) kann nun mit dem Bau eines bislang in Deutschland einmaligen Trainingsdeichs in Leer beginnen. Mit der neuen Anlage sollen künftig Hochwasser-Einsätze komplett trainiert werden können. Lange Zeit stand der Baubeginn nicht fest. Denn es hakte im Genehmigungsverfahren. Deshalb lud die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann zu einem Runden Tisch ein – mit Erfolg.

„Es gab viele Gespräche, die leider nicht zum Ziel geführt hatten“, sagte Gitta Connemann. Gemeinsam vereinbarten die beteiligten Behörden und das Technische Hilfswerk deshalb an einem Runden Tisch einen Zeitplan. Eine letzte Hürde wurde jetzt genommen. Alle Genehmigungen liegen vor. „Der Knoten wurde durchschlagen“, freut sich die Christdemokratin.

Erleichtert ist auch THW-Geschäftsführer Rolf Bartsch aus Oldenburg. Denn mit dem ersten Spatenstich sei nun endlich zu rechnen. Eine Anschubfinanzierung durch den Bund ist gesichert. Die Gesamtkosten beziffert Bartsch auf 250.000 Euro. Ein Großteil der Arbeiten will das THW in Eigenleistung übernehmen. „Im Ortsverband Leer wird hervorragende Arbeit geleistet. Und das alles ehrenamtlich”, betonte Gitta Connemann.

Das neue Trainingszentrum in Leer soll nach der Fertigstellung nicht nur vom THW genutzt werden. „Wir werden unsere Ausbildungsgänge für andere Organisationen öffnen. Dazu zählen auch die Deichachten oder Feuerwehren“, sagte Rolf Bartsch. Und davon würde auch die Nachwuchsarbeit profitieren. „Mit dem neuen Übungsgelände wird unsere Ausbildung zukünftig noch attraktiver für den Nachwuchs. Der Nutzen für die ganze Region liegt auf der Hand“, sind sich Gitta Connemann und Stefan Sandstede vom THW Leer einig.

Nun kann auf dem Grundstück an der Alemannenstraße für das gesamte Weser-Ems-Gebiet ein Übungsgelände mit einem Schwerpunkt auf der Ausbildung in Hochwasserschutz und Deichverteidigung gebaut werden. Herzstück der Anlage wird ein rund drei Meter hoher Übungsdeich sein. Zusätzlich ist auch eine Station für das Füllen und Verladen von Sandsäcken geplant.

Die Struktur des THW ist weltweit einmalig: Organisatorisch gehört das THW als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Bundesministers des Innern. 99 Prozent der THW-Angehörigen arbeiten ehrenamtlich. In 668 Ortsverbänden engagieren sich bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit, um Menschen in Not kompetent und engagiert Hilfe zu leisten. Das Motto lautet deshalb auch: Faszination Helfen.

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Gitta Connemann mit Vertretern von Stadt, THW und Staatl. Baumanagement

7.8.2013: Neue Halle soll Weichen für die Zukunft stellen

WESTOVERLEDINGEN. Was 1997 als Zwei-Personen-Betrieb begann, ist heute ein gefragter Partner, wenn es um Industrietechnik und Metallbau geht. Johannes Feimann beschäftigt mittlerweile 7 Mitarbeiter. Zu seinen Auftraggebern gehören Konzerne wie zum Beispiel der Auricher Windenergie-Riese Enercon. Von der guten Auftragslage profitieren jedoch auch andere. Denn viele Arbeitsschritte vergibt INTEG an regionale Betriebe. Dennoch wird jetzt eine Erweiterung notwendig.

Während eines Besuches der CDU Westoverledingen zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann zeigte Feimann, wo eine neue Werkstatt gebaut werden soll. Wenige Meter vom alten Standort entfernt ist eine 600 Quadratmeter große Halle in Planung. Die Investitionssumme liegt bei rund 400.000 Euro. „Wir haben bei der Planung darauf geachtet, die Halle ökologisch auf dem neusten Stand zu bauen.“, so Feimann. Grund für den Umzug sind die vollen Auftragsbücher. Die jetzige Werkstatt platzt aus allen Nähten.

Gitta Connemann lobte im Gespräch mit Mitarbeitern, Nachbarn und Mitgliedern des Gewerbevereins das Durchhaltevermögen Feimanns: „Dieser Betrieb ist ein gutes Beispiel dafür, was mit Können und Fleiß alles zu schaffen ist.“ Darüber hinaus äußerte sich die Unions-Abgeordnete positiv über die soziale Verantwortung, die bei INTEG „nicht nur übernommen sondern auch gelebt“ werde.

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Bärbel Bleicher-Dust, Gitta Connemann und Johannes Feimann begutachten den neuen Firmenstandort

1.8.2013: Kleinod direkt am Kanal

RHAUDERFEHN. „Wir kommen hierher, weil die Lage fabelhaft ist. Die Gastgeber sehr freundlich und der gesamte Service stimmt“. So lautet das Urteil von Hannelore und Hans Günther aus Düren über den Wohnmobilstellplatz an der Paddel und Pedal Station in Rhauderfehn. Die beiden Camper schilderten ihre Erfahrungen der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann, die sich gemeinsam mit Vertretern der CDU Rhauderfehn über den Tourismus in der Fehngemeinde informierten.

Rainer Helmers vom Ordnungsamt skizzierte die Entwicklung. „Der Trend ist ausgezeichnet. Immer mehr Urlauber entdecken uns.“ Schlugen die Wohnmobilübernachtungen im Jahre 2010 noch mit 504 zu Buche, waren es nur zwei Jahre später schon 1.754. Daran gemessen, dass der Stellplatz lediglich 20 Wohnmobilen Platz bietet, ein guter Wert. Die Touristen kommen aus ganz Deutschland, aber auch aus den Niederlanden nach Rhauderfehn.
Die Übernachtungszahl im Jahr 2012 betrug insgesamt 42.142. Sein Wunsch an die Politik lautete: „Die Ferienzeiten müssen entzerrt werden“. Mit dieser Forderung rannte er bei Gitta Connemann offene Türen ein. „Die Länder sollten die Sommerferien auf mehr Tage verteilen. Die Ballung auf wenige Tage wie jetzt bedeutet: Stau-Stress auf Autobahnen und in Zügen, höhere Preise für Familien mit schulpflichtigen Kindern und Nachteile für die Tourismusbranche.“

Davon profitieren würden ggfs. auch die neuen Betreiber des Platzes Monika und Dieter Anneken. Mit dem Café Sonnenschein haben sie einen Treffpunkt geschaffen, der auch von den Rhauderfehner Bürgern angenommen wird. „Der Platz steht so hoch im Kurs, weil die Urlauber die Ruhe des Landschaftsschutzgebietes schätzen und viele attraktive Radrouten direkt vor der Tür angeboten werden.“ Rainer Helmers kennt noch einen Grund für die Nachfrage: „Der Untergrund spielt eine Rolle. Rasenstellflächen sind begehrt und selten.“ So entschied sich die Gemeinde bewusst dafür, die Stellflächen so grün wie möglich anzulegen.
Gitta Connemann gefiel auch das kulinarische Angebot der Betreiber. Denn Dieter Anneken ist Bäcker und bietet im Café Brot an. Gebacken wird es ganz ursprünglich, als Attraktion in der Saison, im Holzbackofen. Einen Brötchenlieferdienst gibt es auch für die Gäste. „Hier wurde wirklich ein Kleinod geschaffen.“ So lautet dann auch das Fazit von Gitta Connemann.

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Gitta Connemann vor der Paddel und Pedal Station in Rhauderfehn