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Zeichen stehen auf Zukunft: Wreesmann bezieht neue Firmenzentrale

OSTRHAUDERFEHN, 19.8.2016

Vor 18 Monaten wurden die ersten Pläne geschmiedet jetzt konnte der Sonderpostenmarkt-Betreiber Wreesmann seine Firmenzentrale und das Hauptlager in Ostrhauderfehn neu beziehen. Dies ist auch ein klares Bekenntnis zur Heimat des Familienunternehmens. „Der Standort Ostrhauderfehn ist aus logistischer Sicht recht gut und wir sind in Ostrhauderfehn zu Hause. Das wird auch so bleiben“, stellt Geschäftsführer Ralf Wreesmann klar.

Wreesmann und sein Partner Hans-Jürgen Meyer hatten deshalb auch keine Bauchschmerzen, rund drei Millionen Euro in die Hand zu nehmen und die neue Firmenzentrale durch die Firma Gruben aus Potshausen bauen lassen.

Was dies genau bedeutet, zeigten die Unternehmer jetzt der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann. Es hat sich eine Menge getan. Als größte Veränderung sind wohl die neun Laderampen für das Zentrallager zu nennen. Bis vor kurzem mussten alle LKW noch über nur eine Rampe be- und entladen werden. „Ich weiß nicht, wie unsere Logistiker und Lageristen das geschafft haben. Noch jetzt ziehe ich den Hut vor dieser Übersicht und Improvisationsgabe. Nun haben wir die Voraussetzungen für das Arbeiten auf höchsten Niveau geschaffen. Nichts anderes haben unsere Mitarbeiter verdient“, so Meyer. Die Lagerfläche wurde von knapp 1.500 Quadratmetern auf 6.000 erhöht. Die neuen Büros schlagen noch einmal mit 1.000 Quadratmetern zu Buche.

Angesichts der großen Ziele ist dieser Platz allerdings auch nötig. Denn bis zum Jahr 2020 soll sich die Anzahl der Filialen von derzeit 32 auf 50 erhöhen. 2005 hatte die Kette 6 Filialen. „Diese Entwicklung ist beeindruckend. Hier stehen die Zeichen auf Zukunft“, lobte Connemann die unternehmerische Weitsicht.

Die meisten Filialen betreibt der Sonderpostenmarkt mittlerweile in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auch die künftige Expansion wird wohl dort stattfinden, gelenkt aus Ostrhauderfehn. „So wie es aussieht, werden wir in der kommenden Zeit auch die Belegschaft der Verwaltung hier in Ostfriesland von rund 20 Mitarbeitern auf ca. 40 verdoppeln. Damit stellen wir uns sicher für die Zukunft auf“, erklärt Meyer die Pläne.